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1990

Ab dem 1.1.1990 wird erstmalig mit 12.- DM ein freiwilliger Beitrag erhoben. Hiermit sollen die Beiträge der Schießsportgemeinschaft an den KSV Celle bezahlt werden. Weiterhin wird beschlossen, dass Jugendliche bis 18 Jahre beitragsfrei bleiben.

 

Auch in diesem Jahr schossen die “Neuhäuser” die Königswürden wieder unter sich aus: Dirk Schmale wird Schützenkönig und Manfred Pahlke Vizekönig.

 

 1991

Da es bei der Scheibenauswertung immer wieder mal zu unterschiedlichen Auffassungen über die geschossenen Ringzahlen kommt, wird mit Albert Horst ein neutraler Scheibenauswerter gewählt. Albert Horst soll immer dann tätig werden, wenn sich der Schütze und der Auswertende nicht einigen können.

Jedes Jahr neu wird die Frage nach einer eigenen Fahne diskutiert und die Entscheidung - wie in den Vorjahren - verschoben. Einig ist man sich hingegen mit der Aufnahme einer Frau als beratendes Mitglied in den Vorstand. So wird Ina Schmale die 1. Damenbeauftragte. Ein angebotener Schießwartlehrgang, an dem Dirk Schmale teilnehmen sollte, fällt leider aus. Die SSG Nienhof hat in diesem Jahr 41 zahlende Mitglieder.

 

1992

Manfred Pahlke und Günther Meyer bauen für die eigene Schießanlage die Ständer, um auch “stehend aufgelegt” schießen zu können. Die Anschaffung einer Fahne wird weiter verschoben, statt dessen wurden zwei neue Luftgewehre gekauft.

Das Alter beim Jugendpokalschießen wird von 14 auf 12 Jahre herabgesetzt. Außerdem soll für die Jugendlichen einmal im Monat, mittwochs von 18.00 - 20.00 Uhr, ein eigenes Übungsschießen durchgeführt werden.

Die Anschaffung von Ärmelstreifen für den Vorstand wird zwar vorgeschlagen, aber abgelehnt. Rudi Heinrich stellt die Idee von einem eigenen Nienhofer Schützenfest zur Diskussion, die Entscheidung hierüber wird jedoch vertagt.

 

Kai Duda wird in diesem Jahr Schützenkönig (Foto) und Manfred Pahlke erringt erneut die Vizekönigswürde.

 

1993

Am 11. September findet eine Bürgerversammlung zum Thema “Nienhofer Schützenfest” statt. Nach lebhafter Diskussion votieren -bis auf zwei Enthaltungen- alle 22 Anwesenden für das eigene Schützenfest.


1994

Im zurückliegenden Winter 1993/94 hat nunmehr H.-H. Rahn erfolgreich an einem Schießwartlehrgang teilgenommen. Da er somit auch der 1. Schießwart wird, gibt er sein Amt als Kassenwart ab. Mit Karl-Heinz Kammler wird auf der Jahreshauptversammlung ein neuer Kassenwart gefunden. Der Jahresbeitrag wird auf 15.- DM erhöht.

Das erste Nienhofer Schützenfest der Neuzeit wird für das kommende Jahr -1995- geplant. Bei einer erfolgreichen Durchführung sollen künftige Feste im 3-Jahres-Rhytmus stattfinden. Deshalb findet in diesem Jahr auch kein Schießen um die Königswürde statt.