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1986

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung stellt W. Wilke den Kauf einer eigenen Fahne zur Diskussion. Allerdings meinen die Versammlungsteilnehmer, dass der Kauf verfrüht und auch zu teuer wäre. Heinrich Schepelmann fragt an, ob die Nienhofer nicht eine eigene Schießanlage haben müßten, hier wird von der Versammlung allerdings mehr der “Wunsch als Vater des Gedanken” gesehen.

Drei Monate später ergibt sich die Gelegenheit, vom Gasthaus Angermann eine gebrauchte Schießanlage günstig zu erwerben. Fritz Duda erklärt sich auch bereit, wenn keine größeren Umbaumaßnahmen erforderlich sind, seinen Saal für das Schießen zur Verfügung zu stellen.

Seit dieser Einwilligung unterstützt die Familie Duda bis heute das Schießen durch die Bereitstellung der Schießbahn!

Das Fritz Duda auch schießen kann, zeigt er in diesem Jahr: Als Schützenkönig führt er, mit seinem Vizekönig Hans-Jürgen Wente, für die nächsten zwei Jahre das Nienhofer Schützenvolk.

1987

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wird vermeldet, dass die Schießbahn im Wesentlichen hergestellt sei. Da es wiederum keine Einigung über den Erwerb von Schützenjacken gibt, wollen sich sechs Schützen Jacken in den Langlinger Schützen-Farben kaufen. Da es nun eine Schießanlage gibt, wird auch ein Schießwart gesucht.

Am 24.04.1987 wird die eigene Schießanlage mit 2 Bahnen eröffnet, es soll nun -alle vierzehn Tage mittwochs- ein Übungsschießen stattfinden.


1988

Aus beruflichen Gründen bittet Heinrich Cramm um vorzeitige Entlassung aus seinem Ehrenamt als Kassenwart. Neuer Kassenwart wird Hans-Heinrich Rahn. Weiterhin wird beschlossen, das Pokalschießen erstmalig in Nienhof durchzuführen. Am Pflanzen von Königseichen besteht kein ausreichendes Interesse.

  

Interessenten an den Königswürden waren aber vorhanden, mit Rudi Heinrich als König und Hermann Wichmann als Vizekönig, fanden die Nienhofer ihre neuen Majestäten.

 

1989

Nach fünfjähriger Amtszeit tritt Albert Linneweh nicht mehr zur Wahl an, so wird Wilhelm Linneweh (46) neuer 2. Vorsitzender. Auf Vorschlag von W. Wilke wird eine dritte Schießbahn gebaut. Die gerade entstehende Fußballfreizeitmannschaft “Inter Nienhof” wird als eigenständige Sparte aufgenommen.

Im November wird die Aufnahme als Schießsportgemeinschaft in den Kreisschützenverband Celle Stadt und Land e.V. (KSV Celle) beantragt, es werden 29 Schützinnen und Schützen gemeldet.